Lie­be enga­gier­te Frau­en und Män­ner in Ver­bän­den und Vereinen,
in Pro­jek­ten und Institutionen,
lie­be inter­es­sier­te Men­schen unter­wegs durch eine beun­ru­hi­gen­de Zeit!

Im Juni die­sen Jah­res: Oli­via Mit­scher­lich bringt in einem Radio-Inter­view (DLF) auf span­nen­de Wei­se das Schwei­gen der Kir­che wäh­rend der Coro­na-Kri­se mit der Erfah­rung von Ohn­macht die­ser einst so mäch­ti­gen und rich­tungs­wei­sen­den Insti­tu­ti­on in Verbindung.
Bis vor Kur­zem war die Kir­che beson­ders in Zei­ten der Bedro­hung für Vie­le ein Zufluchts­ort, wo sie mit ihren Ängs­ten in wirk­mäch­ti­gen Got­tes­bil­dern Schutz, Trost und Hoff­nung fanden.
Doch die­se Ori­en­tie­rung fin­det zuneh­mend weni­ger statt; dage­gen bestim­men seit Aus­bruch der Pan­de­mie Wis­sen­schaft und Poli­tik wesent­lich stär­ker das Leben – bis hin­ein in die pri­va­te Gestal­tung unse­rer mensch­li­chen Beziehungen …
Für Vie­le in die­ser Zeit noch deut­li­cher spürbar als sonst: die Sehn­sucht nach Halt, nach Ver­trau­en in das Gute unse­rer Exis­tenz, nach Sinn und Erfüllung und letzt­lich der Gewiss­heit, bei sich und im Leben wie­der „zu Hau­se zu sein“.

Die aktu­ell stei­gen­de Zahl an Coro­na-Infek­tio­nen lässt unse­re Ver­an­stal­tung (s. fly­er im Anhang) am 27. Novem­ber 2020 von 17.00 – 19:30 Uhr nicht in der ursprünglich hybrid geplan­ten Wei­se – in per­so­na­ler Begeg­nung mit digi­ta­ler Anbin­dung – zu. Wir hof­fen den­noch, auch in dem rein digi­ta­len For­mat einen inten­si­ven und berei­chern­den Aus­tausch zu initiieren.
Vie­le Men­schen erle­ben sich ange­sichts ihrer Erfah­run­gen im Frühjahr und dem kur­zen Auf­at­men wäh­rend der Som­mer­mo­na­te zum 2. Mal kon­fron­tiert mit einer tie­fen Verunsicherung.
In den kom­men­den 4 Wochen sind wir alle her­aus­ge­for­dert, die­se Zeit des Lock­down-light (mit sei­nen mög­li­chen Zuspit­zun­gen) durch­zu­ste­hen. Nie­mand weiß, ob oder wie es gelingt, an posi­ti­ve Deu­tun­gen des schon Erleb­ten anzuknüpfen.
Ange­sichts exis­ten­ti­ell gewor­de­ner Fra­gen laden wir herz­lich ein, die­sen Sprach­raum für die Suche nach Erfah­run­gen trag­fä­hi­gen Gebor­gen­seins zu nut­zen. Es ist eine Ein­la­dung, die Mut machen will, gera­de zum Beginn des Advents den Auf­bruch in spi­ri­tu­el­le Wei­te zu wagen.

Wir freu­en uns auf Sie!
Im Namen aller Kooperationspartner*innen
Mar­ti­na Manegold-Strobach
als Ver­an­stal­te­rin für das Pro­jekt Frau­en­Kirch­Ort St. Mag­da­le­nen, Hildesheim
Mühlenstr.25 A – 31134 Hil­des­heim – Tel.: 05121/402397 – Email:

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