„In allen Dingen Gott suchen und finden.“

Igna­ti­us von Loyola

Katholische Studierende Jugend

Die Schu­le prägt nach­hal­tig. Hier ver­brin­gen die Kin­der und Jugend­li­chen einen Groß­teil ihrer Zeit und hier lie­gen auch vie­le Pro­blem­fel­der. Es gilt, der wach­sen­den Ten­den­zen von Leis­tungs­druck und Ein­zel­kämp­fer­men­ta­li­tät durch geleb­te Soli­da­ri­tät und Koope­ra­ti­on entgegenzusteuern.

Da die Ver­bands­struk­tur sich an den Schul­klas­sen ori­en­tiert, set­zen sich die Grup­pen immer aus Gleich­alt­ri­gen zusam­men. Die Kin­der trai­nie­ren, für die eige­nen Über­zeu­gun­gen ein­ste­hen, ande­re Mei­nun­gen gel­ten zu las­sen, Schwä­che­re in Schutz zu nehmen.

Die KSJ arbei­tet in geschlechts­spe­zi­fi­schen Grup­pen. So kön­nen, dem Alter ent­spre­chend, jun­gen- oder mäd­chen­spe­zi­fi­sche Pro­blem­fel­der und Inter­es­sen bes­ser berück­sich­tigt werden.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ober­stu­fe lei­ten Kin­der der Unter­stu­fe. Die­se Idee ist maß­geb­lich für die Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on des Ver­ban­des. Auf ihre Auf­ga­be als Lei­tung, Vor­bild und Ver­trau­ens­per­son wer­den die Jugend­li­chen durch regel­mä­ßig statt­fin­den­de Grup­pen­lei­te­rIn­nen­run­den und Wochen­en­den vorbereitet.

KSJ – an der Schu­le nicht allein sein.

KSJ Diözesanverband Hildesheim

Diö­ze­san­bü­ro Hannover

Die KSJ kann im Bis­tum Hil­des­heim, wie auch in vie­len ande­ren Bis­tü­mern auf eine beweg­te Geschich­te zurück­bli­cken. Gegrün­det wur­de sie schon kurz nach dem ers­ten Welt­krieg von Ver­ant­wort­li­chen der katho­li­schen Kir­che, die ein Zei­chen set­zen wollten.

Die Jugend soll­te nicht nur von Wan­der­vö­geln begeis­tert sein, son­dern Natur­be­geis­te­rung, Dis­kus­si­on über die neue Gesell­schaft und ihren Glau­ben in einem Jugend­ver­band, zunächst nur für Jun­gen, einbringen.

“Bund Neu­deutsch­land” hat­te ein Jesui­ten­pa­ter die­sen Ver­band genannt. Der “Heli­and Mäd­chen­kreis” für die Mäd­chen ent­stand weni­ge Jah­re spä­ter. Nach den Wir­ren des Zwei­ten Welt­krie­ges, gab es 1951 einen Neu­an­fang in Han­no­ver. 1972 wur­de aus der Schü­ler­ge­mein­schaft im Bund Neu­deutsch­land und dem Heli­and-Mäd­chen­kreis die KSJ.

Der ursprüng­li­che Ansatz, Schü­le­rin­nen und Schü­lern in einem Jugend­ver­band einen Aus­gleich zur Schu­le bie­ten, in dem Jugend­li­che sich aus­pro­bie­ren kön­nen, Demo­kra­tie zu erle­ben, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und Freun­de zu fin­den, ist bis heu­te geblieben.

Die Schu­le ist seit eini­ger Zeit auch wie­der Dreh- und Angel­punkt der KSJ: Beglei­tung und Aus­bil­dung von Paten­schü­lern, die Ver­ant­wor­tung für neue Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­neh­men und zu Jugend­lei­te­rin­nen und Jugend­lei­tern aus­ge­bil­det wer­den, ist ein neu­er Schwer­punkt der KSJ geworden.

Dar­aus ist im Febru­ar 2007 eine wei­te­re Stadt­grup­pe, neben der Stadt­grup­pe in Han­no­ver, am Gym­na­si­um Jose­phinum in Hil­des­heim entstanden.

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