„Versucht diese Welt ein wenig besser zu verlassen,
als ihr sie vorgefunden habt.“

Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Scouts

Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg

Die Sinne schärfen, beobachten und entdecken beschreibt keine „Waldläuferromantik“, sondern die Fähigkeiten, die sinnvolles Verändern möglich machen .Der respekt­volle Umgang mit Natur und der Umwelt übt verant­wort­liches Handeln in der Gesellschaft und Kirche ein. Hier gilt es, die Welt zum Bessereren hin zu verändern. Die Teilnahme an Projekten, seien sie politisch, kulturell, umwelt­ori­en­tiert oder inter­na­tional, fördern Selbstbewusstsein und Teamgeist.

Die Einbindung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg in einen weltum­span­nenden Verband und die Teilnahme am Informations- und Erfahrungsaustausch oder an Aktionen auf inter­na­tio­naler Ebene weiten den Horizont und die Verantwortungsbereitschaft über die natio­nalen Grenzen hinaus. Weltweit orien­tieren sich Pfadfinder gleich nach den Leitlinien des Gründers Lord Robert Baden-Powell.

Die klaren Strukturen und Ideen geben Sicherheit und Orientierung. Aktionen, Projekte, Zeltlager und Gruppenstunden sind kleine Schritte, über den Weg der eigenen Erfahrung Mitbestimmung, Mitverantwortung und kritische Weitsicht einzuüben und zu fördern: Pfadfinder zwischen Abenteuer, Politik und origi­neller Selbstverwirklichung.

DPSG Diözesanverband Hildesheim

Diözesanbüro

Franziska Ehmke (Bildungsreferentin RdP)
Jentiraa Sievers (Freiwillige)
Anne Golke (Bildungsreferentin)

Domhof 18–21

31134 Hildesheim

tel: 05121 / 307 – 345 oder ‑348

fax: 05121 / 307 – 349

www.dpsg-hildesheim.de

Im Diözesanverband Hildesheim der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg sind etwa 2000 Mitglieder aller Altersklassen aktiv. In 50 Stämmen und Siedlungen werden Kinder und Jugendliche von erwach­senen Leiterinnen und Leitern zu selbstän­digem Handeln und verant­wor­tungs­be­wusstem Leben erzogen.

Dies geschieht durch alters­ge­rechte und an der Ordnung des Verbandes orien­tierten Methoden, welche die Fähigkeiten und Stärken der Kinder und Jugendlichen fördern und die Schwächen jedes einzelnen respek­tieren. Abenteuer gemeinsam erleben und eigene Ideen mit Unterstützung der Leiterinnen und Leiter umsetzen ist eines der Grundprinzipien pfadfin­de­ri­scher Erziehung. „Learning by doing“, also Ausprobieren, Erfahrungen sammeln und daraus lernen ist in den Gruppen vor Ort die Handlungsform schlechthin.

Fahrten und Zeltlager sind ein großer Bestandteil des pfadfin­de­ri­schen Lebens. Hier haben Kinder und Jugendliche Raum und Zeit, das Leben in der Gruppe zu üben, pfadfin­de­rische Kenntnisse zu erlernen und prägende Erlebnisse mit in ihren Alltag zu nehmen.

Ebenso wichtig ist es uns jedoch, gerade auch schon unseren Jüngsten die Möglichkeit zu geben, ihre Stimme und ihre Meinung einzu­bringen und zu erfahren, dass sie mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst genommen werden. Die Kindermitbestimmung, also die direkte Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an Entscheidungen in den Stämmen, setzt hier ein deutliches Zeichen. Es ist unser Ziel, ihnen demokra­ti­sches Handeln nahe zu bringen und sie so zu verant­wort­lichem Einmischen in Gesellschaft und Politik zu ermutigen.

Als Verband in der katho­li­schen Kirche ist unsere christ­liche Lebensorientierung eine Grundlage. Unser Glaube gibt uns Antrieb und Ausrichtung für unser Handeln. Spirituelle Elemente und Gottesdienste sind fester Bestandteil unserer Veranstaltungen.

Im Diözesanverband Hildesheim ist ein wichtiger Teil der Erlebnisse die Internationalität der Pfadfinderbewegung. Ein prägendes Element ist die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft mit dem bolivia­ni­schen Pfadfinderverband Association de Scouts de Bolivia (ASB). Ein reger Austausch und regel­mäßige gegen­seitige Begegnungsreisen lassen diese Partnerschaft sehr lebendig werden. Gegenseitiges Kennenlernen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, gewachsene Freundschaften und zusammen durch­ge­führte soziale Projekte ermög­lichen hier allen Beteiligten eine Erweiterung des eigenen Horizontes und den berühmten „Blick über den Tellerrand“ hinaus. Wir erleben diese Partnerschaft als für beide Seiten sehr gewinn­bringend und bereichernd.

Zusammenfassend sei gesagt, dass jeder Pfadfinder und jede Pfadfinderin bemüht ist, einem Leitspruch des Gründers der Weltpfadfinderbewegung, die im Jahr 2018 ihr 111jähriges Bestehen feierte, zu folgen:

„Versucht, die Welt ein bisschen besser zu verlassen, als Ihr sie vorge­funden habt!“

(Lord Robert Baden Powell)

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