„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

Don Bosco, Patron der DJK-Sportjugend

Deutsche Jugendkraft Sportjugend

Fair Play im Sport und auch im Leben ist die Grundlage des DJK-Sportverbandes. In Spiel und Sport entdecken Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten und lernen ihre Grenzen zu akzeptieren.

So leistet die sport­liche Betätigung einen entschei­denden Beitrag zur Entfaltung der mensch­lichen Persönlichkeit. Die DKJ ist kein elitärer Club der „Sportskanonen“, hier geht es nicht um reine Leistungssteigerung, sondern um ein mensch­liches Miteinander. Denn im Sport können Kinder und Jugendliche besonders gut ihr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein trainieren und ihre Kommunikations- und Konfliktfähigkeit verbessern – starke Kinder brauchen keine Drogen und keinen Alkohol.

Daher unter­stützt die DJK Sportjugend die Kampagne „Kinder stark machen“, eine gesund­heit­liche Aufklärung zur Suchtprävention. Die DJK Sportjugend nimmt an verschie­denen sport­lichen Großveranstaltungen teil, bietet aber auch Werkwochen, Seminare und Diskussionsrunden zu Lebensfragen an.

Denn nicht nur körper­liches Training und Leistungssteigerung sind das Ziel, sondern auch die Erfahrung der Gemeinschaft, und die Auseinandersetzung mit Fragen nach den Lebenszielen. DJK Sportjugend ist eben mehr als Sport.

Sport und Spiel

Der Sport wird in der Deutschen Jugendkraft als „Dienst am Menschen“ verstanden. Er ist geeignet, einen wesent­lichen Beitrag zur Entfaltung der gesamten Persönlichkeit zu leisten. Bewegung und Spiel sind elementare Lebensäußerungen und stehen in der DJK gleich­wertig neben allen anderen Bildungsbemühungen. Diese hohe Einschätzung von Bewegung und Spiel für den Menschen teilt und fördert die DJK mit anderen Verbänden. Sie begründet aber auch ihre Sicht: Das Leben und die Botschaft Jesu mit ihren Wertvorstellungen und Maßstäben ist für die DJK Grundlage und Motivation für allen Einsatz im Sport.

Geschichte

Die „Deutsche Jugendkraft, Reichsverband für Leibesübungen in katho­li­schen Vereinen“ wurde 1920 auf dem Katholikentag in Würzburg gegründet. Carl Mosterts, der Generalpräses der katho­li­schen Jugend, war dabei feder­führend und er wurde auch der erste Generalpräses der DJK. Nach dieser Gründung kam es auch rasch zu Vereinsgründungen im damaligen „Gau Niedersachsen“ und so hatte Hildesheim beispiels­weise 5 DJK-Vereine bzw. –Gruppen. Ein beson­derer Schwerpunkt in unserer Diözese lag auf dem Eichsfeld, wo durch die DJK der Sport erst einge­führt wurde.

Im Jahr 1935 erfolgte dann die offizielle Auflösung des DJK-Reichsverbandes durch die Naziregierung. 1953 kam es zur Wiedergründung der ersten DJK-Vereine in Hildesheim, Braunschweig und Peine. Auf dem Wohldenberg schlossen sie sich dann zur sogenannten DJK-Diözesangemeinschaft zusammen. Von diesem ersten Treffen der DJK auf dem Wohldenberg 1953 liegen keine schrift­lichen Informationen vor und auch die Akteure der damaligen Zeit sind nicht mehr am Leben.

Höhepunkte im Verbandsjahr waren die Diözesansportfeste. Zum Verbandsleben gehören aber auch Diözesankinderzeltlager, DJK-Familientage und die Teilnahme der Vereine an bundes­weiten oder inter­na­tio­nalen Wettkämpfen. Seit 1976 bietet der Diözesanverband auch Bildungsurlaubswochen in Zusammenarbeit mit dem Kolpingwerk an.

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